Inge Löhnig, "So unselig schön"
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen
Rezension vom 24.02.2011
"So unselig schön" ist das 3. Mal, dass Kommissar Dühnfort in München ermittelt,
nach "Der Sünde Sold" und "In weisser Stille".
Leider kenne ich die beiden vorherigen Bücher nicht, hatte aber keine Mühe, mich in diesem Buch in die Charaktere einzufinden.
Es gibt allerdings eine Hintergrundgeschichte des -wie soll ich sagen: schwierigen, grüblerisch-veranlagten- Kommissars.
Die privaten Probleme des Kommissars stehen hier aber -Gott sei es wirklich gedankt!- nicht im Vordergrund.
Ich hatte schon Angst, es könnte ein Mankell-Abkömmling des depressiven Wallanders werden.
Ich werde jetzt die beiden vorherigen Bücher noch lesen, denn ich bin vom Schreibstil der Autorin und dem Fall vollkommen begeistert.
Das war eines der wenigen Bücher, die mich wirklich nicht schlafen, sondern nachts um 3 Uhr das Licht wieder anknipsen und bis Weckzeit durchlesen liessen. Das hatte ich in letzter Zeit wirklich sehr selten.
Zum Inhalt nur ganz wenig: In einer stillgelegten Brauerei findet eine junge Frau, eine Hobbyfotographin, eine Leiche. Die Kriminalpolizei ist sehr schnell der Meinung, dass es sich nicht um einen Mord aus dem Affekt handeln kann, denn der ermordeten Frau wurde sehr säuberlich der Kopf abgetrennt und der Körper vor dem Abtrennen ausgeblutet.
Es beginnt eine hektische Suche nach ähnlichen, ungeklärten Fällen, nach einer Spur generell. Die junge Fotographin findet auf den Fotos einen Hinweis und beginnt neugierig, unabhängig von den polizeilichen Ermittlungen, mal nachzuforschen.
Dieser Krimi war für mich eher ein Thriller, nervenaufreibend, atemraubend beginnt eine Jagd nach dem Täter, er scheint greifbar, aber die Puzzleteilchen wollen nicht recht passen.
Sehr schön geschrieben, keinerlei Längen, die Protagonisten schön ausgearbeitet, wirklich interessante psychologische Einsichten in die menschliche Seele.
Ein Krimi, der ohne blutige Details auskommt und trotzdem von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
Und immer war ich hin und hergerissen. War es doch der oder der andere, oder doch eine Frau?
Inge Löhnig muss man sich merken!
Eine Graphik-Designerin, der es langweilig wurde und die mit ihrem Hobby an die Öffentlichkeit ging! Dafür danke ich ihr!
nach "Der Sünde Sold" und "In weisser Stille".
Leider kenne ich die beiden vorherigen Bücher nicht, hatte aber keine Mühe, mich in diesem Buch in die Charaktere einzufinden.
Es gibt allerdings eine Hintergrundgeschichte des -wie soll ich sagen: schwierigen, grüblerisch-veranlagten- Kommissars.
Die privaten Probleme des Kommissars stehen hier aber -Gott sei es wirklich gedankt!- nicht im Vordergrund.
Ich hatte schon Angst, es könnte ein Mankell-Abkömmling des depressiven Wallanders werden.
Ich werde jetzt die beiden vorherigen Bücher noch lesen, denn ich bin vom Schreibstil der Autorin und dem Fall vollkommen begeistert.
Das war eines der wenigen Bücher, die mich wirklich nicht schlafen, sondern nachts um 3 Uhr das Licht wieder anknipsen und bis Weckzeit durchlesen liessen. Das hatte ich in letzter Zeit wirklich sehr selten.
Zum Inhalt nur ganz wenig: In einer stillgelegten Brauerei findet eine junge Frau, eine Hobbyfotographin, eine Leiche. Die Kriminalpolizei ist sehr schnell der Meinung, dass es sich nicht um einen Mord aus dem Affekt handeln kann, denn der ermordeten Frau wurde sehr säuberlich der Kopf abgetrennt und der Körper vor dem Abtrennen ausgeblutet.
Es beginnt eine hektische Suche nach ähnlichen, ungeklärten Fällen, nach einer Spur generell. Die junge Fotographin findet auf den Fotos einen Hinweis und beginnt neugierig, unabhängig von den polizeilichen Ermittlungen, mal nachzuforschen.
Dieser Krimi war für mich eher ein Thriller, nervenaufreibend, atemraubend beginnt eine Jagd nach dem Täter, er scheint greifbar, aber die Puzzleteilchen wollen nicht recht passen.
Sehr schön geschrieben, keinerlei Längen, die Protagonisten schön ausgearbeitet, wirklich interessante psychologische Einsichten in die menschliche Seele.
Ein Krimi, der ohne blutige Details auskommt und trotzdem von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.
Und immer war ich hin und hergerissen. War es doch der oder der andere, oder doch eine Frau?
Inge Löhnig muss man sich merken!
Eine Graphik-Designerin, der es langweilig wurde und die mit ihrem Hobby an die Öffentlichkeit ging! Dafür danke ich ihr!
- Taschenbuch: 432 Seiten
- Verlag: Ullstein Taschenbuch; Auflage: 1. Auflage. (14. Januar 2011)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3548282083
- ISBN-13: 978-3548282084
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