Samstag, 15. März 2014




Jürgen Ahrens: Wie deutsch ist das denn?! Die populärsten Irrtümer über Deutschland und die Deutschen

Rezension vom 15. 03.2014
Meine Beurteilung: 5 Sterne von 5 möglichen


"Wie deutsch ist das denn?!" ist ein von mir oft verwendeter Ausruf, wenn ich mal wieder mit so typischen Paragraphenreitern zu tun habe, diese so strikt ordentlichen und pünktlichen Übermenschen, die überkorrekt und untolerant auf Menschen wie mich herabblicken. Und wie so oft verzweifle ich, weil ich nicht verstehe, wie es passieren konnte, dass ich nicht nur in diesem Land geboren bin, sondern auch leider von gebürtig deutschen Eltern abstamme.
Wie oft habe ich mich im Ausland vor einer Antwort gedrückt, wenn ich neugierig gefragt wurde, wo ich herkomme! Kaum spricht man die ersten Silben des Wortes "Deutschland", schon gilt man als fleissig, ordnungsliebend, steif, pünktlich,



Herbert Günther - Zeit der großen Worte

Rezension vom 15. 03. 2014
Meine Beurteilung: 3 Sterne von 5 möglichen


"Zeit der großen Worte" von Herbert Günther, ein Roman pünktlich zum Hundertjährigen des ersten Weltkriegs!
Für mich hat ein Publizieren zum Jubiläum immer ein pragmatsch-kommerzielles Ansinnen im Vordergrund, der mir grade in einem solchen Fall schon etwas schwer im Magen liegt.
Egal. Es ist ein Jugendbuch, das ich in einer Leserunde lesen durfte, und das mir grade gelegen kam, denn ich hatte einige Romane zur Zeit des ersten Weltkriegs gelesen und erhoffte mir hier ein klareres Bild, eine Art Aufklärung, so, wie ich dachte, dass man die Vergangenheit der Ururgrossväter heutzutage Jugendlichen nahebringen würde.
Passenderweise wählte der Autor einen kanpp



Nina Pourlak - Besser als nix

Rezension vom 15.03.2014
Meine Beurteilung: 3 Sterne von 5 möglichen


Wo fange ich an?
Dem Buch "Besser als nix", der preisgekrönten Autorin Nina Pourlak konnte ich nicht so viel abgewinnen.
Es war für mich sehr schwer eine Beurteilung abzugeben, die ersten Seiten tendierten zu 4 Sternen, dann fiel das Buch stetig ab auf 2 Sterne, also ich nehme die goldene Mitte, wobei 3 Sterne ein besseres Buch vorgaukeln.
Tom ist Schulabgänger, Halbwaise, nicht sonderlich intelligent, wenig sportlich, eigentlich -für Jungs sehr aussergewöhnlich- ausschliesslich grüblerisch veranlagt. Der Roman ist nur aus seiner Sicht erzählt, in einer Art Gespräch mit Tagebuch, wobei Tom sicher ist, dass siene tote Mutter mitliest, vielleicht auch der Grund, warum er seine Gefühle nicht offenbart.
Die Schule ist aus, Tom gehört zu einer

Freitag, 7. März 2014





Florian Biege: Im Bann der Hexer

Meine Bewertung: 5 Sterne von 5 möglichen
Rezension vom 21.10. 2013


Der Comicband "Im Bann der Hexer" aus dem Hause ehapa setzt eine indianische Sage bildhaft um.
Die Irokesen sind eine Fluch zum Opfer gefallen, alle Stammesmitglieder werden von einer Krankheit befallen gegen die auch die Schamanen machtlos sind. Sie fallen in eine Art schwere Depression und sind handlungsunfähig. Ein junger Krieger, der nach Hause zurückkehrt sthet fassungslos vor sienen Brüdern und Schwestern, und er macht sich auf, den Bann zu brechen. Welches Opfer er dafür auf sich nehmen muss, das ist Inhalt dieser Geschichte!
Mich hat dieses Buch völlig fasziniert! Hochwertig als Hardcover produziert, wurde es fast ausschliesslich schwarz/weiss vom Zeichner Florian Biege umgesetzt. Wie raffiniert er dabei die Facetten des Schreckens, der Emotionen generell mit Hilfe der