Donnerstag, 20. Juni 2013




Ben Aaronovitch: Die Flüsse von London

Rezension vom 20.06.2013
Meine Beurteilung: 3 von 5 möglichen Sternen


"Die Flüsse von London" von Ben Aaronovitch hat mich jetzt nicht so wirklich überzeugt. Eigentlich liebe ich Bücher mit mystischem Inhalt, lese gerne über Leute mit speziellen Gaben und freue mich über Geistererscheinungen. Warum hier der Funke hier nicht so recht überspringen wollte, das kann ich gar nicht umfassend erklären:
Peter Grant möchte bei der Polizei in London arbeiten und befindet sich in der Ausbildung. Nach einem grausamen Mord nimmt er Dinge wahr, die für seine Kollegen unsichtbar sind.
Ein spezieller Ermittler, Thomas Nightingale, der für paranormale Ermittlungen zuständig ist, nimmt Peter als Lehrling auf und möchte ihn auf seinen Fähigkeiten weiter ausbilden.
Peter, der recht nüchtern mit seiner Gabe
umgeht, ist kein leichter Zögling, denn selbstbewusst und durchaus bequem, wandelt er manche Anweisung zu seiner eigenen Methode um und trampelt naiv in diverse Fettnäpfe der Geisterwesen rund um Londons Flüsse.
Ich glaube mir lag bei diesem Buch einfach der Schreibstil nicht so sehr. Es kam mir sehr holprig und stolprig vor, zeitweise langatmig und langweilig.
Dann wieder enthielt es tolle Ideen, Anflug von schwarzem Humor und durchaus nicht unsympathischen Protagonisten.
Beispielsweise werden Vorort-Trolle als Wohnsitzlose bezeichnet...
Aber alles in allem konnte es mich nicht zum Jubeln bringen, ich war eher froh, als ich das Buch beendet hatte und schleiche seitdem recht lustlos um den zweiten Band!
Schade!
Band 2: Schwarzer Mond über Soho
Band 3: Ein Wispern unter Baker Street

  • Taschenbuch: 480 Seiten
  • Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Januar 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3423213418
  • ISBN-13: 978-3423213417
  • Originaltitel: Rivers of London
  • Größe und/oder Gewicht: 19,2 x 12 x 3 cm

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